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Pixelbasiertes Grafikprogramm als kostenlose Open-Source-Version, mit dem auch eine professionelle Bildbearbeitung möglich ist

Pixelbasiertes Grafikprogramm als kostenlose Open-Source-Version, mit dem auch eine professionelle Bildbearbeitung möglich ist

Beliebte Programme bei Grafikprogramme

Was ist GIMP

GIMP (GNU Manipulation Program) ist eine professionelle und kostenlose Software zur Bild- und Fotobearbeitung. Sie ist 1998 erstmals erschienen und läuft auf nahezu allen Linux- und Windowsgeräten. Dabei handelt es sich um ein pixelbasiertes Grafikprogramm, das die intensive Bildbearbeitung nahezu reibungsfrei ermöglicht. Regelmäßige Aktualisierungen und Updates des Programms sollen stabiles und zuverlässiges Funktionieren garantieren.

Zudem gibt es ein Benutzerhandbuch, das in 16 Sprachen heruntergeladen werden kann.

Die verschiedenen Bearbeitungsfunktionen von GIMP können über dauerhaft eingeblendete Dialogfenster erreicht und genutzt werden. Die unterschiedlichen Fenster bieten so die Möglichkeit, die gerade benötigten Werkzeuge und Funktionen schnell zu finden und zu nutzen. Ewiges Suchen in Navigations- und Werkzeugleisten hat damit ein Ende! Nicht benötigte Fenster können problemlos geschlossen und auch wieder geöffnet werden.

Für Anfänger erscheint die Nutzeroberfläche zunächst allerdings als kompliziert und es benötigt Einarbeitungszeit, um alle Funktionen verstehen und nutzen zu können. Um dies zu erleichtern, wird jedes Werkzeug bei Mausberührung erklärt. Die Erklärungen erscheinen dabei über Kontextmenüs.

Was kann Gimp und welche Funktionen erfüllt es?

GIMP bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Bilder und Fotos zu bearbeiten und professionell aussehen zu lassen. Dazu können verschiedenste Werkzeuge und Filter genutzt werden. Soll beispielsweise ein Foto bearbeitet werden, bieten sich unterschiedliche Auswahlwerkzeuge, Retusche-Funktionen und die Kontrastkorrektur an. Bildbereiche können ausgeschnitten und wieder eingefügt werden, aber auch Drehen, Verzerren und Spiegeln ist ohne größeren Aufwand möglich. Über Regler hat der Nutzer die Wahl, Helligkeit, Kontrast und Sättigung seiner Bilder zu verändern und die Tonwerte zu korrigieren.

Komplizierter hingegen ist die Erstellung von Animationen und Multimedia-Präsentationen, für die das Einlesen in die Beschreibung unerlässlich ist. Dies hingegen zeigt wiederum, dass GIMP auch hohen Ansprüchen durchaus genügen und mit kostenpflichtigen Bildbearbeitungsprogrammen mithalten kann. Über Filterfunktionen lassen sich mit GIMP die Qualität und Kreativität von Bildern und Fotos steigern, während für komplexe Arbeiten Bildebenen angelegt werden können. Das Ebenensystem ist im ersten Moment kompliziert, aber ungemein nützlich, sobald man sich eingearbeitet hat. Hiermit können separate Bildbereiche angelegt werden, was präzises und kontrolliertes Arbeiten ermöglicht.

Hinzu kommt, dass GIMP eine Vielzahl der gängigen Formate unterstützt und der Bearbeitungsprozess als solcher gespeichert und später fortgesetzt werden kann.

Alles in allem ist GIMP durchaus zu empfehlen und bildet eine gute und kostengünstige Alternative zu teuren Bildbearbeitungsprogrammen.

Vorteile

  • kostenlos
  • läuft stabil und zuverlässig
  • Vielzahl an Werkzeugen, Funktionen und Filtern

Nachteile

  • für Anfänger unübersichtlich und bedarf Einarbeitung